Hilfe_Rundverkehr

Rundverkehr Landgard

Der Rundverkehr (RV) ist ein von Landgard organisiertes Transportsystem. An Sammelpunkten (RV-Standorten) wird die Ware
von verschiedenen Anlieferern für den Transport zu den jeweiligen C&C-Märkten (Zielmärkte) zusammengefasst.
Die Transportkosten für den Anlieferer werden je CC-Container ausgehend vom Sammelpunkt in Abhängigkeit vom Zielmarkt
erhoben. Um einen Rundverkehrstransport zu beauftragen, muss der Anlieferer einige Arbeitsschritte beachten.
Ein wichtiges Organisationselement ist dabei das RV-Ticket.

1. Was ist ein RV-Ticket ?

Das RV-Ticket ist eine Art Fahrkarte für den Transport eines CC-Containers von einem RV-Standort zum Zielmarkt.
Diese “Fahrkarte” erhalten Sie immer aktuell von Landgard in Ihr BLUCom übertragen. Das RV-Ticketsystem ist bereits
mehrere Jahre erfolgreich an den Standorten Lüllingen und Wiesmoor im Einsatz. Jetzt erfolgt die Ausweitung auf die RV-Standorte:

z.B. Dresden, Gönnebek, Hamm, Hannover, Korntal und Neuss.

Auch für diese RV-Standorte gilt jetzt die Regel:
Ohne gültiges RV-Ticket gibt es keinen Transport des CC-Containers.
Wenn Sie bereits die Handhabung der RV-Tickets kennen und die RV-Tickets ausdrucken, brauchen Sie keinerlei weiteren
Einstellungen vorzunehmen. Beachten Sie aber, dass das Layout der RV-Etiketten sich je nach RV-Standort etwas unterscheidet.
Die Funktion und Handhabung ist aber für beide Etiketten immer gleich (Abbildung siehe unten).

Die beiden Layouts der RV-Tickets.

 

2. Wie erhalten Sie ein RV-Ticket und wie wird es verwendet ?

 

Im Folgenden ist der Ablauf für einen Transport über den Rundverkehr beschrieben:

Sie führen wie gewohnt eine telefonische Absprache mit dem Disponenten des C&C-Marktes (Zielmarkt), welche Ware und
wieviel davon geliefert werden soll.

  Der Disponent erfasst in seinem System jetzt die CC-Menge für Ihre Lieferung. Damit wird der Frachtraum reserviert und geplant.

Dieser Transportauftrag (RV-Ticket) wird jetzt von Landgard in Ihr BLUCom gesendet. Sie finden das RV-Ticket dann 15 bis 30 Minuten
später im Auftragsboard, unter dem Punkt RV-Center.

Im RV-Center können Sie jetzt für die vereinbarte CC-Anzahl RV-Tickets für den Zielmarkt ausdrucken.

Jeder CC-Container muss zusätzlich zu den Preisetiketten mit einem RV-Ticket ausgezeichnet werden. Der Container braucht eben
einen Fahrschein. Der Ausdruck des RV-Tickets kann am besten auf Leitetiketten gedruckt werden. Es ist aber auch möglich ein
RV-Etikett auf eine DIN A4 Seite zu drucken oder 6 RV-Etiketten auf einen  A4-Etikettenbogen.

Am RV-Standort wird überprüft, ab ein gültiges RV-Ticket vorhanden ist (Transportdatum und Anzahl CC). Fehlt das RV-Ticket oder
ist es ungültig, erfolgt kein Transport!

Ihre Ware wird dann meist am Folgetag morgens am C&C-Zielmarkt angeliefert. Die bekannten Transportdauern ändern sich aber nicht.

Die Abrechnung mit Landgard erfolgt wie immer unverändert über die Dekadenabrechnung.

Beachten Sie bitte, dass die Transportkosten je CC-Container auch anfallen, wenn Sie nicht oder zu spät an den RV-Markt anliefern.
Durch Ihr RV-Ticket ist der Stellplatz auf dem LKW gebucht und Sie haben damit eine Fahrkarte gelöst. Sollte es dennoch einmal eine
Stornierung notwendig sein, sprechen Sie so schnell wie möglich mit dem Disponenten am Zielmarkt, ob noch ein Storno möglich ist.

 

3. Bevor Sie starten, prüfen Sie die Druckereinstellung für das RV-Etikett in BLUCom ?

Die Einstellungen sind recht einfach von Ihnen durchzuführen.
Starten Sie in BLUCom das Auftragsboard. Ganz rechts finden Sie die Schaltfläche Einstellungen. Wählen Sie jetzt Auftragsboard.
Es erscheint das Einstellungsfenster.
Siehe Abbildung unten. Gehen Sie jetzt folgenden Punkte1-6 druch.

Druckereinstellungen für RV-Ticket

Schritt 1:
Wählen Sie im Einstellungsfenster den Punkt Etikettdruck
Schritt 2:
Im Fenster Etikettendruck wählen Sie Vermarkter Etik.
Schritt 3:
Schauen Sie in Ihrer Etikettenliste, ob Sie dort das Etikettenformat RV Ticket (104 x 99 mm) finden.
Falls nicht, installieren Sie das Format über die Eingabezeile (hellgelb)
Schritt 4:
Wählen Sie Drucker und Größe des Etikettenformates aus.

  • Wenn Sie Leitetiketten verwenden wollen, wählen Sie als Drucker einen
    Thermotransferdrucker und dann die Größe LG-Leitetikett. Tragen Sie im
    Feld –  Anzahl Testetiketten eine 1 ein und klicken Sie auf Testdruck, -Hier klicken-.
    Prüfen Sie, ob das Etikett richtig gedruckt wird. Ggf. müssen die Ränder
    etwas angepasst werden. Fertig, Schritt 5 und 6 entfallen für dieses Format.
  •  Wenn Sie auf eine A4 Seite drucken möchten, wählen Sie den Drucker aus und
    danach im Feld Größe A4. Dann weiter mit Schritt 5.

Schritt 5:
Wählen Sie unten im Fenster Druckoptionen den Punkt Leitetikett.
Schritt 6:
Rechts finden Sie jetzt Einstellungen für DIN A4 Druck.

  • Wenn Sie einfach auf ein normales A4 Blatt drucken möchten, müssen Sie nur im Feld -Etikettenanzahl
    auf A4 – eine 1 wählen. Mehr ist in diesem Fall nicht notwendig, fertig.
  • Wenn Sie einen A4 Etikettenbogen Zweckform, Avery L7166 (100 Blatt, 600 Etiketten, Preis ca. 35 €)   verwenden wollen,
    wählen  Sie im Feld -Etikettenzahl auf A4-  die 6 aus
    und dann die Druckreihenfolge Vertikal oder horizontal. Führen Sie jetzt einen Drucktest durch. Testen Sie zuerst auf normalen A4 Papier.
    Stellen Sie Anzahl Testetiketten auf 6 und klicken Sie auf Testdruck, – Hier klicken -. Ggf. müssen die Ränder
    leicht angepasst werden,fertig.

4. Die Handhabung eines RV-Etiketts in BLUCom

Wenn Sie das Auftragsboard starten, finden Sie im Hauptmenü die Schaltfläche RV-Center.

 

Schritt 1:
Wird das RV-Center Symbol mit gelben Hintergrund angezeigt, gibt es noch RV-Etiketten für
heute, die noch nicht zum Lieferschein übernommen worden sind. Wenn alle RV-Etiketten
für heute verarbeitet sind,  ist der Hintergrund grün.
Wenn Sie auf die Schaltfläche klicken, öffnet sich das RV-Center.

Schritt 2:
Im RV-Center werden die RV-Tickets angezeigt, die Ihnen von Landgard übertragen worden sind.
Beachten Sie die Hintergrundfarbe der Zeilen:
Rot:   Das RV-Etikett noch nicht gedruckt worden
Gelb:Das RV-Etikett ist bereits gedruckt worden, aber es ist noch nicht in den Lieferschein übertragen.
Grün:Das RV-Etikett ist gedruckt und in den Lieferschein übernommen.

Liste der RV-Tickets im RV-Center

 

Schritt 3:
Wenn Sie RV-Etiketten drucken möchten,  markieren Sie das Feld M in einer oder mehreren Zeilen und klicken dann auf die
Schaltfläche Etiketten drucken. Beachten Sie bitte, dass Sie zuvor die Druckereinstellungen (3) geprüft worden sind.

Einen Auftrag mit RV-Tickets verbinden

Schritt 4:
Wenn Sie im Auftragsboard beginnen einen Auftrag zu schreiben, starten Sie im Feld Kundennummer.
Hier geben Sie den Zielmarkt ein, also den Markt, der die Ware erhalten soll.

Schritt 5:
Im Feld Transport wählen Sie dann den RV-Standort aus. Also den Ort, an dem Sie Ihre Ware für den Transport abgeben.

Wichtig! Beachten Sie, dass das Lieferdatum das Datum ist, an dem Sie die Ware zum RV-Standort anliefern und
nicht das Datum, an dem die Ware beim Zielmarkt ankommt.

Schritt 6:
Wenn Sie für das Lieferdatum bereits RV-Tickets von Landgard erhalten haben, werden diese in einem kleinen
Fenster zu Ihrer Information angezeigt. Die Hier angezeigte CC-Anzahl ist die maximale CC-Menge, die
Sie auf der Abschlussseite eintragen können. Mehr CC´s als die Anzahl RV-Tickets akzeptiert das
Programm nicht. Sollten Sie noch keine RV-Tickets für den Liefertag haben, können Sie trotzdem
ohne RV-Ticket den Auftrag zunächst erstellen. In diesem Fall, sollten Sie den Auftrag aber erst dann zum Lieferschein
umwandeln, wenn die RV-Tickets vorliegen. Dann werden die Tickets automatisch dem Liefeschein zugeordnet.
Ist der Lieferschein ohne RV-Ticket Zuordnung bereits erstellt, müssen Sie für die Zuordnung den Lieferschein einlesen
und dann wieder abspeichern.

 

Hilfe_Ladungsträger

Ladungsträger oder Transporthilfsmittel (THM)

  • Selbstständige Transporthilfsmittel können auf allen Handelsstufen eingesetzt werden, werden aber grundsätzlich nicht an
    den Endverbraucher geliefert. Sie dienen der Vereinfachung des Warentransports und der Lagerung. Selbstständige
    Transporthilfsmittel gegen Pfand stellt eine eigenständige Lieferung dar und unterliegt unabhängig des Steuersatzes der
    gelieferten Waren immer dem Regelsteuersatz.

21.03.2018: Diese Seite wird zurzeit neu  erstellt.

Hilfe_Marktadministration

Marktadministration

Aufgabe des Moduls
Hier werden Organisationen und deren Märkte und angelegt und konfiguriert. Diese Einstellungen müssen dann jeder
Verkaufsstelle oder allen Lieferanten der betreffenden Organisation gesendet werden. Beim Lieferanten werden dann im
Marktstsamm die neuen Märkte angelegt oder ein Update vorhandener Märkte durchgeführt.

Was ist eine Organisation?
Die Organisation ist das Unternehmen, das für seine Lieferanten oder für die eigene Pflanzenproduktion eine Verkaufspalttform bereitstellt.
Das können ein oder mehrere Großmarktstände oder Abholmärkte sein (C&C), ein Vertrieb, der Kunenaufträge für Telefon und Angebote
genneriert, einen Webshop bereitstellt oder einen Fahrverkauf organisiert.

Was ist ein Markt?
Ein Markt ist aus Sicht der Organisation eine Verkaufsstelle (Point of Sale, PoS). Wenn diese örtlich getrennt von Sitz der Organisation ist, kann man auch von einer Filiale der Organisation sprechen, andernfalls ist der Markt eine  Abteilung der Organisation. In jedem Fall ist der Markt rechtlich
und wirtschaftlich eine unselbständige Verkaufsstelle.

Als Funktionen stehen bereit:

1. Org.Verwalten

Hier können neue Organisationen angelegt werden.

 

2. Markt anlegen- für die ausgewählte Organisation

Sind noch keine Märkte vorhanden, können diese über die Schaltfläche -Markt anlegen-  erstellt werden.
Es erscheint folgendes Fenster:

Als erstes die Organisation wählen. Dann Marktnummer eintragen, diese kann frei gewählt werden.
Als Mrktabteilung immer Abholmarkt wählen.
Marktname und Kürzel eingeben.
OK

 

Jetzt erscheint im Grid oben der Markt.
Hier muss nach die Web-Postfach-Nr. eingetragen werden. Das ist die
edv-ring Kundennummer der Organisation.

Im unteren Bereich des Grids, müssen die Abwicklungen für den Markt definiert werden.
Die Auswahl erfolgt im Feld Abw. Bezeichnung.
Ebenso die weitern Felder füllen.

In einen Tab werden die Anlieferer angezeigt, die die Markt-Lizenz für die jeweilige Organisation erhalten haben.

Dann die Einstellungen an die Anlieferer senden.

Die Daten werden in das REPO gesendet und dann vom Anlieferer automtisch abgefrufen und als Märkte angelegt.

Hilfe_Lieferantenstamm

Lieferantenstamm Liste

Aufgabe des Moduls

Der Lieferantenstamm verwaltet Ihre Lieferanten, die Sie hier erfassen oder löschen können.
Zum Lieferanten wird die Adresse erfasst und weitere Felder zur Steuerung anderer Module wie z.B. Lieferantenabrechnung, Wareneingang
und  Datenübertragung zum Lieferanten. Bei der Auftragserfassung oder im Lieferschein kann ebenfalls das Feld Lieferant
eingeblendet werden. In dieser Auswahl erscheinen die hier erfassten Lieferanten. Über die Funktion – Anzeigeeinstellungen –
(rechte Maustaste auf einer Spaltenbezeichnung) können Sie Felder der Liste ein- oder ausblenden.

Hinweise zu den Eingaben

Einstellungen für Großmärkte / Zentralen (nur mit Zusatzmodul WWS)

  • Lieferantenstatus
  • Vorsteuer des Lieferanten
  • In Lieferantenabrechnung berücksichtigen
  • Vorschlag Abrechnungsschlüssel
  • DFÜ-Daten bereitstellen
  • Web-Postfachnummer des Lieferanten für die Datenübertragung von Bestellungen und Verkaufsdaten.
  • E-Mail DFÜ des Lieferanten. Das ist eine E-Mail Adresse vom Lieferanten, an die  seine Verkaufsdaten in Form einer CSV-Datei gesendet werden.

Hilfe_Verpackungsarten

Verpackungsarten

Aufgabe des Moduls

Hier werden alle Verpackungsarten angezeigt, die in Ihrem BLUOffice System zur Verfügung stehen.
Nur diese Verpackungsnummern können Sie in Angeboten, Aufträgen, Lieferscheinen und Rechnungen verwenden.
BLUOffice wird mit einer Standard Verpackungstabelle ausgeliefert.

In der Haupttabelle werden die Verpackungen aufgelistet mit einigen Eigenschaften, wie z.B. Vpe, Eh/CCLage usw.
Sie können diese Werte Ihren Gegebenheiten anpassen. Diese Eigenschaften werden später bei der Verarbeitung der Verpackungen,
z.B. in Beladungsvarianten vorgeschlagen.

In der unteren Tabelle – Verpackungspreise – wird zu jeder Verpackung,  in Abhängigkeit vom Absatzweg oder Kunden, die hier gültige
Verpackungsnummer Vp-Nr.  und die jeweiligen Preise für Verkauf und Rücknahme der Verpackung angezeigt.
Die Verpackungsangaben vom Typ Fakturierung beziehen sich immer auf Ihre innerbetrieblichen Preise für eine Verpackung.
Diese werden meist in BLUFakt verwendet. Es kommt jedoch häufig vor, dass  Ihre Verpackungsnummer z.B. 206 bei einem
Vermarkter eine andere Verpackungsnummer hat. In einen solchen Fall verwenden Sie wie immer Ihre innerbetriebliche
Verpackungsnummer, z.B. 206. Zum Vermarkter wird hingegen die in der Tabelle Verpackungspreise eingetragene VP-Nr.
(Verpackungsnummer) gesendet oder auf Vermarkteretiketten gedruckt.
Beachten Sie bitte folgendes:
Damit für einen in der Liste der Verpackungspreise aufgeführten Absatzweg bzw. Vermarkter  die Verpackung aus der Hauptliste
vorgeschlagen wird, müssen Sie mindestens das Feld  Vp-Nr. eintragen. Damit aktivieren Sie die Verpackung für den Absatzweg.

Besondere Einstellungen in den Tabellen

  • Das Feld THM (Transporthilfsmittel). Durch Markierung wird die Verpackung steuerlich als selbständiges Transporthilfsmittel eingestuft.
    THM dienen zur Bildung von Ladeeinheiten, das heißt, sie fassen mehrere einzelne Produkte zu größeren Einheiten zusammen
    Selbstständige Transporthilfsmittel können auf allen Handelsstufen eingesetzt werden, werden aber grundsätzlich nicht an
    den Endverbraucher geliefert. Sie dienen der Vereinfachung des Warentransports und der Lagerung. Selbstständige
    Transporthilfsmittel gegen Pfand stellt eine eigenständige Lieferung dar und unterliegt unabhängig des Steuersatzes der
    gelieferten Waren immer dem Regelsteuersatz.
  • Warenumschließungen sind notwendige Hilfsmittel, um Ware auch für den Endverbraucher verkaufs- und absatzfähig zu machen.
    Auf den Gebrauchswert der Warenumschließungen kommt es nicht an. Warenumschließungen stellen bei der Abgabe eine
    Nebenleistung zur Hauptleistung dar und unterliegen damit immer dem Steuersatz, der auch für die Warenlieferung anzuwenden ist.
    Hierbei handelt es sich überwiegend um innere und äußere Behältnisse, Aufmachungen, Umhüllungen und Unterlagen, welche für die
    Lieferbarkeit von Waren an den Endverbraucher notwendig (z. B. Flaschen) oder üblich (z. B. Getränkekasten) sind oder unabhängig von
    ihrer Verwendung als Verpackung keinen dauernden selbständigen Gebrauchswert haben. Ob der Gebrauchswert geringfügig ist
    oder nicht, ist ohne Bedeutung
  • Beispiel
    Der Gemüseproduzent  G  liefert an einen Einzelhändler E Gemüse auf Euopaletten. Für die Lieferung des Gemüses berechnet G dem E
    netto 1.000 EUR. Da das Gemüse auf Europaletten geliefert wird, werden E noch 30 EUR Palettenpfand berechnet.Außerdem liefert G dem E
    noch Gemüsesaft in Pfandflaschen. Für den Gemüsesaft werden 300 EUR und für Flaschenpfand 75 EUR (jeweils netto) berechnet.
    Für die Lieferung des Gemüses ergibt sich nach § 12 Abs. 2 Nr. 1 i. V. m. Anlage 2 zum UStG ein Steuersatz von 7 {f0ca4c071426c0a9064b157aa74ac9a64beb7cce553f73234c25788f70fd90a0} (USt 70 EUR).
    Die Überlassung der Paletten gegen Pfand ist eine eigenständige Lieferung, die dem Regelsteuersatz nach § 12 Abs. 1 UStG mit 19 {f0ca4c071426c0a9064b157aa74ac9a64beb7cce553f73234c25788f70fd90a0}
    unterliegt (USt 5,70 EUR). Die Lieferung des Gemüsesafts unterliegt mit dem Flaschenpfand als Nebenleistung dem ermäßigten Steuersatz von 7 {f0ca4c071426c0a9064b157aa74ac9a64beb7cce553f73234c25788f70fd90a0},
    sodass eine USt von (375 EUR x 7 {f0ca4c071426c0a9064b157aa74ac9a64beb7cce553f73234c25788f70fd90a0} =) 26,25 EUR entsteht. Bei Rückgabe der Paletten wie auch der Saftflaschen handelt es sich um eine
    Entgeltsminderung, die bei E zu einer Minderung des Vorsteuerabzugs (7 {f0ca4c071426c0a9064b157aa74ac9a64beb7cce553f73234c25788f70fd90a0} bei den Saftflaschen und 19 {f0ca4c071426c0a9064b157aa74ac9a64beb7cce553f73234c25788f70fd90a0} bei den Paletten) führt und
    bei G zu einer entsprechenden Minderung des Entgelts.
  • DFÜ-Verp.  (DFÜ-Verpackung). Das bedeutet, dass diese Verpackung für den Datenaustausch mit einen Lieferanten aktiviert wird
    und in Form eines Verpackungskataloges an den Lieferanten gesendet werden kann (Zusatzmodul notwendig).

 

Hilfe_Artikelkatalog

Artikelkatalog an Lieferanten senden

1. Aufgabe des Moduls
Mit diesem Modul sendet ein Großmarkt oder eine Zentrale die eigenen Artikelnummern an seine Lieferanten, die ein BLUOffice System
einsetzen. Die Artikelnummern werden gesendet und beim Lieferanten automatisch in einer Auswahlliste, das ist der Artikelkatalog des Großmarktes / Zentrale,
gespeichert. Der Lieferant muss dann seine innerbetriebliche Artikelnummer mit der am Großmarkt / Zentrale gültigen Artikelnummer
verbinden. Ohne diese Verbindung ist die Erstellung eines Lieferscheins für den Großmarkt  / Zentrale nicht möglich. Sendet der Lieferant
jetzt einen Lieferschein an den Großmarkt / Zentrale werden auch die Artikelnummern des Großmarktes / Zentrale übertragen und können im
Kassensystem verarbeitet werden.

2. Voraussetzungen
Lieferanten müssen im Modul – Lieferanten verwalten –  erfasst werden und eine Web-Postfachnummer als Eintrag haben.
Dann werden die Lieferanten in diesem Modul angezeigt.
Artikel werden in diesem Modul nur dann angezeigt, wenn sie einer Artikelgruppe zugeornet sind. Artikel mit Artikelgruppe 0
oder keiner Artikelgruppe werden hier nicht angezeigt und damit auch nicht übertragen. Die Artikelgruppe kann im Modul
– Artikel verwalten – zugeordnet werden. Ebenso werden deaktivierte Artikel nicht zum Lieferanten übertragen.

Bitte beachten!
Wird ein Artikelkatalog zum Lieferanten übertragen, wird ein vorhandener Artikelkatalog beim Lieferanten gelöscht und dann durch den neuen
Katalog ersetzt. Ein Artikelkatalog muss also immer alle gültigen Artikelnummern enthalten

3. Handhabung des Moduls
Im Modul werden Ihnen links Ihre Artikelgruppen angezeigt. Sie können jetzt alle Artikelgruppen markieren, deren
Artikel an die Anlieferer gesendet werden sollen. Wenn Sie die Schaltfläche oben – Art.Katalog senden – klicken, werden
alle Artikel aus den markierten Artikelgruppen gesendet.
Sollte es wichtig sein, einzelne Artikel in ener Artikelgruppe auszuschließen, können Sie im Modul – Artikel verwalten – im Feld -für DTaus sperren –
(ggf. müssen Sie das Feld über die Funktion – Anzeigeeinstellungen- einblenden) durch Markierung einen Artikel gezielt ausschließen.

 

Hilfe_Verpackungskatalog

Verpackungskatalog für Anlieferer bereitstellen

1. Aufgabe des Moduls
Mit diesem Modul sendet ein Großmarkt oder eine Zentrale die eigenen Verpackungsnummern seine Lieferanten, die ein BLUOffice System
einsetzen. Die Verpackungsnummern werden gesendet und beim Lieferanten automatisch in einer Auswahlliste, das ist der Verpackungskatalog
des Großmarktes / Zentrale, gespeichert. Der Lieferant  muss dann seine innerbetriebliche Verpackungsnummer mit der am Großmarkt / Zentrale
gültigen Verpackungsnummer verbinden. Ohne diese Verbindung ist die Erstellung eines Lieferscheins für den Großmarkt  / Zentrale nicht möglich.
Sendet der Lieferant jetzt einen Lieferschein an den Großmarkt / Zentrale werden auch die Verpackungsnummern des Großmarktes / Zentrale
übertragen und können im Kassensystem verarbeitet werden.

2. Voraussetzungen
Lieferanten müssen im Modul – Lieferanten verwalten –  erfasst werden und  eine Web-Postfachnummer als Eintrag haben.
Dann werden die Lieferanten in diesem Modul angezeigt.
Artikel werden in diesem Modul nur dann angezeigt, wenn sie einer Artikelgruppe zugeornet sind. Artikel mit Artikelgruppe 0
oder keiner Artikelgruppe werden hier nicht angezeigt und damit auch nicht übertragen. Die Artikelgruppe kann im Modul
– Artikel verwalten – zugeordnet werden. Ebenso werden deaktivierte Artikel nicht zum Lieferanten übertragen.

Bitte beachten!
Wird ein Verpackungskatalog zum Lieferanten übertragen, wird ein vorhandener Verpackungskatalog beim Lieferanten gelöscht und dann durch den neuen
Katalog ersetzt. Ein Verpackungskatalog muss also immer alle gültigen Verpackungen enthalten

3. Handhabung des Moduls