BLUCom App – Anbindung über das BLUOffice-Portal

 

Ein Nutzerkonto im BLUOffice-Portal einrichten

Für die Nutzung der BLUOffice-App außerhalb Ihres WLAN ist ein Nutzerkonto auf dem BLUOffice-Portal erforderlich. Sollten Sie dort noch kein Konto haben, können Sie dies leicht und bequem über Ihr BLUOffice-System einrichten. Öffnen Sie das BLUOffice-Menü (oben links klicken) und wählen Sie die “Einstellungen”.

Links in der Baumstruktur klicken Sie auf den Punkt “Allgemein” und wechseln Sie dort auf den Reiter “Datenaustausch”.  Hier finden Sie ganz rechts die Einstellungen für den Zugang zum “BLUOffice-Portal”.

Sollten hier noch keine Daten unter Benutzername und Passwort angezeigt werden, müssen Sie erst ein Konto registrieren. Klicken Sie dazu auf die entsprechende Schaltfläche. In dem sich öffnenden Dialog sind bereits viele Daten vorbelegt, Sie müssen nur noch einen Benutzernamen vergeben (z.B. “4711Mustermann”) und ein Kennwort festlegen, welches in den nachfolgenden Zeile wiederholt werden muss.

Nach dem Klick auf “Registrieren” sollten Sie umgehend eine Meldung erhalten, die Ihre Registrierung bestätigt. In den Felder für Benutzername und Kennwort sollten nun Ihre Daten stehen, welche Sie mit einem Klick auf “OK” dauerhaft in den Einstellungen Ihres BLUOffice speichern.

Hinweis: Sollten Sie eine Meldung bekommen, das für Ihre Anlieferernummer bereits ein Konto besteht, so haben Sie eine Registrierung bereits vorgenommen. Ggf. können Sie sich über die Portalanmeldung unter https://bluoffice.eu Ihr Kennwort zuschicken lassen, falls Sie sich nicht mehr daran erinnern.

Die BLUOffice-App mit Ihrem BLUOffice-System verbinden

Stellen Sie sicher, das Ihr SmartPhone mit dem Internet verbunden ist, ob über mobile Datenverbindung oder über ein WLAN ist dabei egal. Öffnen Sie die BLUOffice-App und wechseln durch Antippen des Zahnrades in die Einstellungen.

Unter den Einstellungen aktivieren Sie die externe Nutzung und geben anschließend unter Benutzername und Kennwort die bereits im Programm hinterlegten Zugangsdaten für das Portal ein.

   

Nach Tippen auf “Test externe Nutzung” sollte an dieser Stelle eine positive Rückmeldung erfolgen. Ist dies nicht der Fall, prüfen Sie bitte ihre Zugangsdaten.

Anschließend kann über Tippen auf den “Aktualisieren-Button” hinter den Wort “Einstellungen” die Verbindung zum BLUOffice hergestellt und die weitere Einrichtung vorgenommen werden.

BLUCom App – Zugriffsrechte auf Funktionen verwalten

Einrichtung der Zugriffsrechte und weitere Einstellungen für ein SmartPhone

Damit ein SmartPhone Funktionen Ihres BLUOffice nutzen kann, muss es zunächst authorisiert werden. Dies geschieht in Ihrem BLUOffice-Programm. Wechseln Sie zunächst in den Einstellungen auf dem Punkt “MDE-Geräte”. Hier finden Sie nun einen Eintrag für das neu angemeldete SmartPhone. Für jedes Gerät, welches sich bei Ihrem BLUOffice meldet, wird eine separate Reiterkarte angelegt.

Neue Geräte werden zunächst mit Ihrer ID aufgenommen, diese Bezeichnung kann und sollte jedoch geändert werden, um eine eindeutige Zuordnung zu haben, wenn mehrere Geräte im Einsatz sind. Klicken Sie unter “Allgemein” dazu in das Feld “MDE-Name” und geben Sie dort eine beliebige Bezeichnung für das Gerät ein. Hier können Sie auch festlegen, ob das Gerät auch extern für den Zugriff auf BLUOffice genutzt werden darf oder ob dies nur im heimischen WLAN gestattet ist.

Über die “Module” haben Sie nun die Möglichkeit, genau festzulegen, welche Funktionen an dem SmartPhone verfügbar sein sollen. Dazu müssen Sie nur die entsprechenden Häken vor den einzelnen Funktionen setzen oder entfernen. Die Funktion “Kontakt” hingegen ist immer verfügbar.

Über den Punkt “Info bei Auftragseingang” können Sie die Push-Benachrichtigung für neue Aufträge an Ihrem SmartPhone aktivieren. Damit werden Sie bei jedem neu eingehenden Auftrag per Ton informiert. Da es in der Saison sehr häufig zu neuen Aufträgen kommt, kann das schnell nervig werden und die Funktion kann hier deaktiviert werden. Neue Aufträge werden dann nur noch in der Auftragsliste angezeigt, aber nicht mehr per Ton angekündigt.

Nachdem alle Einstellungen für das Geräte getätigt wurden, wird mit OK (unten rechts) der Vorgang abgeschlossen. Nach wenigen Minuten sollte das SmartPhone die Konfiguration übernommen haben. In den Einstellungen der App wird dann der Name, die Kundennummer und die Einstellungen angezeigt.

Als nächsten Schritt sollten Sie auf den “Aktualisieren-Button” hinter dem Wort “Artikelstamm” tippen, um Ihre Artikeldaten in die App einzulesen. Dieser Vorgang kann je nach Umfang und Verbindung einige Zeit in Anspruch nehmen.

Damit sind alle Schritte für die Anbindung der App an Ihr BLUOffice abgeschlossen, alle weiteren Geräte binden Sie auf die gleiche Weise ein.

BLUCom App – Einrichtung

Die BLUCom App einrichten

In diesem Artikel erklären wir Ihnen, wie Sie die BLUCom App einrichten und die Funktionen auf Ihrem Smartphone freischalten.

Voraussetzungen:

Um die BLUCom App nutzen zu können, benötigen Sie:

  • eine BLUOffice-Installation der Version 3.12 oder höher
  • ein Smartphone mit aktuellem Android (ab 4.1)- oder iOS-Betriebssystem
  • eine gültige Lizenz für die BLUOffice App (kann per Mail oder Fax bestellt werden)
  • den BLUOffice-Dienst, der auf Ihrem BLUOffice-System installiert und gestartet sein muss
  • entweder eine WLAN-Verbindung zu dem Netzwerk mit Ihrem BLUOffice-PC oder -Server
  • oder einen Internet-Datentarif bei einem Mobilfunkanbieter und entsprechenden Empfang

Ihr BLUOffice-System vorbereiten

Schritt 1: BLUOffice aktualisieren und Lizenzdaten holen

Prüfen Sie bitte zunächst, ob Sie die aktuelle Version von BLUOffice auf Ihrem System installiert haben. Sollte dies nicht der Fall sein, führen Sie bitte ein vollständiges Online-Update durch, die entsprechenden Lizenzdaten werden dabei automatisch installiert.

Sollten Sie bereits über eine aktuelle Version verfügen, müssen Sie kein komplettes Update durchführen, sondern können nur die aktuell bereitgestellten Lizenzen aktualisieren. Wechseln Sie dazu bitte in das Online-Update und klicken oben links auf den kleinen Pfeil am rechten Rand der Schaltfläche “Update durchführen”.

Es klappt ein kleines Menü auf, wählen Sie den ersten Punkt aus, “nur suchen”. Damit werden automatisch die aktuellen Lizenzdaten abgeglichen.

Schritt 2: BLUOffice-Dienst prüfen bzw. einrichten

Für den Betrieb der App ist auf Ihrem BLUOffice-System der BLUOffice-Dienst erforderlich. Dieser sorgt im Hintergrund dafür, das Ihr Smartphone regelmäßig mit aktuellen Daten versorgt ist. Idealerweise läuft dieser Dienst auf dem gleichen PC oder Server, auf dem auch der BLUOffice-Datenbankserver installiert ist.

Wenn der BLUOffice-Dienst bei Ihnen bereits installiert ist, finden Sie in Ihrem BLUOffice-System oben rechts neben dem DFÜ-Status eine entsprechende Anzeige, den Dienst-Status.

Sollte dieser bei Ihnen nicht angezeigt werden, muss der Dienst zunächst installiert werden. Gehen Sie zur Installation des Dienstes bitte nach unserer Anleitung vor.

Schritt 3: Die App laden und installieren

Laden Sie sich die BLUCom App aus dem jeweiligen Store Ihres Anbieters auf Ihr Smartphone. Der Download und die Installation der App sind kostenlos möglich, für die Verbindung mit Ihrem BLUOffice-System ist jedoch eine gültige Lizenz erforderlich. Diese wird nicht über den Store oder Ihre Mobilfunkrechnung abgerechnet, sondern Sie bekommen von uns eine reguläre Rechnung.

Exemplarisch die Vorgehensweise für iPhone:

        

Schritt 4: Die App mit Ihrem BLUOffice-System verbinden

Die weitere Einrichtung der App und die Verbindung zu Ihrem BLUOffice-System kann auf zwei unterschiedlichen Wegen erfolgen, entweder über die Verbindung über das BLUOffice-Portal, oder alternativ direkt über WLAN.

Wir empfehlen Ihnen die Einrichtung über das BLUOffice-Portal vorzunehmen, dies ist ohnehin Voraussetzung, wenn Sie die App auch außerhalb Ihres Betriebes einsetzen wollen, was in der Regel der Fall sein dürfte.

Folgen Sie je nach Verbindung der jeweiligen Anleitung:

Verbindung über das BLUOffice-Portal einrichten

Verbindung mit direkter WLAN-Verbindung einrichten

BLUCom App für Smartphones

Die BLUCom App

Was leistet die BLUCom App?

Die BLUCom App dient als mobile Informationsplattform über die Aufträge im Betrieb und stellt mit der Bilderverwaltung eine einfach zu bedienende Hilfe für den Erzeuger und seine Mitarbeiter dar. Die Daten Ihrer BLUOffice-Installation im Betrieb werden regelmäßig automatisch mit der App synchronisiert. Durch die integrierte Rechteverwaltung kann der Zugriff für Mitarbeiter auf bestimmte Bereiche eingeschränkt werden. Die App ist für aktuelle iPhone und Android-Geräte  verfügbar.

Die Funktionen der App im Überblick:

Menü der BLUCom App

Auftragsfunktionen

Eingehende DFÜ-Aufträge und RV-Tickets werden von Ihrem BLUCom im Betrieb eingespielt. Diese Daten werden an die BLUCom App übertragen, über die App haben Sie jederzeit Zugriff auf diese Daten, die in der App übersichtlich dargestellt werden. Neue Aufträge können mit der App direkt vom Smartphone bestätigt oder abgesagt werden. Alle im System vorhandenen Aufträge können eingesehen werden, auch auf Artikel bezogen. Zusätzlich ist die Kontrolle der vorliegenden RV-Tickets möglich.

Weitere Einzelheiten zu den Auftragsfunktionen finden Sie in der Anleitung.

Umsatz- und Verkaufsinformationen

Über die aktuellen Umsatz- und Verkaufszahlen informiert zu sein, ist für die erfolgreiche Betriebsführung heute unerlässlich. Daher haben Sie mit der BLUCom App diese Zahlen stets aktuell dabei. Genaue Angaben dazu finden Sie in der Übersicht Verkaufsdaten.

Produktbilder für Angebote und Versteigerung

Die Kunden verlangen heute im Webshop oder im Angebot immer aktuelle Bilder der angebotenen Produkte. Hier bietet Ihnen die Bildverwaltung der BLUCom App enorme Vorteile, diese Bilder schnell und einfach bereit zu stellen.

Die mit der App aufgenommenen Fotos werden automatisch an Ihr BLUOffice-System übertragen und für den Onlinezugriff im BLUOffice-Portal bzw. der FloraHolland-Bilddatenbank übertragen. Die Bilder können auch offline aufgenommen werden und werden später, z.B. bei bestehender WLAN-Verbindung, übertragen. Somit lässt sich das mobile Datenvolumen schonen.

Für die Versteigerung bietet die App auch die Möglichkeit, zum Bild des CC- oder Stapelwagens auch direkt ein Detailbild aufzunehmen, welches sofort nach VRM-Vorgaben in das Hauptbild eingefügt wird. Auch das automatische Einfügen Ihres Logos wird unterstützt.

Einzelheiten dazu finden Sie in der Anleitung zur Bildverwaltung.

Ihre Vorteile

  • Aktuelle Informationen aus dem Betrieb sind immer griffbereit.
  • Die Fotofunktion erleichtert die Bildverarbeitung für Angebot und Versteigerung
  • Einfache Handhabung
  • Sie sind immer informiert über aktuelle Auftragseingänge, die per DFÜ eintreffen
  • Sie können Aufträge bestätigen oder absagen, ohne zum PC laufen zu müssen
  • Sie können schnell aktuelle Produktbilder für Angebote und die Veiling erstellen
  • Sie haben den Tagesverkauf aus C&C-Märkten immer im Blick

Ständige Weiterentwicklung

Die BLUCom-App wird ständig weiter entwickelt und an die Bedürfnisse der Anwender angepasst. Damit Sie an den aktuellen Entwicklungen teilhaben, mieten Sie die App für einen Jahresbeitrag von uns. Dafür erhalten Sie immer aktuelle Updates und alle neuen Funktionen der BLUCom App zum Festpreis.

Dabei ist pro Betrieb ist nur ein Vertrag notwendig, unabhängig von der Anzahl der genutzten Apps. Somit können auch Mitarbeiter davon profitieren. Durch die Rechteverwaltung haben Ihre Mitarbeiter nur Zugriff auf freigegebene Funktionen.

Hilfe_Artikelstamm

Artikelstamm

Der Artikelstamm verwaltet Produkte und Dienstleistungen, die Sie in Ihrem Unternehmen erstellen, verkaufen oder auch einkaufen. Weitere Hinweise hierzu finden auch im Abschnitt  Artikeltypen.

Das Modul zur Bearbeitung der Artikel finden Sie im Menüpunkt Artikel verwalten und darunter Artikelstamm verwalten.

 

Wie in allen Modulen zeigt BLUCom die wichtigsten Spalten bereits an.
Mit einem Klick der rechten Maustaste auf den Spaltenkopf lassen sich in den Anzeigeeinstellungen weitere Felder ein- oder ausblenden.

Im Artikelstamm ist die Erstellung individueller Ansichten mit einem Klick auf die drei Punkte möglich.

Pflanzenpass
Mit dem Button Aktualisieren  versucht BLUCom den Artikelstamm zu ergänzen. Landgard hat eine Datei zur Übernahme der Artikelangaben zur Verfügung gestellt. Die Verbindung zum eigenen Artikelstamm erfolgt über die Landgard-Artikelnummer und den VBN Produktcode. Folgende Felder werden geändert:

  • Pflanzenpasskennzeichen
  • Botanische Bezeichnung der Gattung, sofern das Feld leer ist.
  • Botanische Bezeichnung der Art, sofern das Feld Gattung-Bezeichnung leer ist.

Weitere Hinweise zu einzelnen Feldern

  • Art.Bezeichnung kurz
    Bezeichnung zum Etikettendruck anstelle der Artikelbezeichnung
  • Pflanzenpasspflichtig
    Druck der Pflanzenpassnummer auf Lieferscheinen
  • Botanische Bezeichnung: Gattung-Bezeichnung, Art-Bezeichnung
    Ausdruck im Pflanzenpass Feld A
  • Ursprungsland
    (falls Abweichend vom Firmenstandort, s. Firmenadresse)
    Ausdruck im Pflanzenpass Feld C
  • .

Weitere Themen:

 

Hilfe_Bestände erfassen

Kultursätze anlegen im Modul Bestände erfassen (Sätze) Modul MWP

Beachten Sie folgende Festlegungen für die Anlage von Kultursätzen:

  • Ein Kultursatz kann nur im Modul – Bestände erfassen (Sätze) – angelegt werden, wenn der Artikel vom Typ VK-Prod (Produktionsartikel)
    ist und diesem ein Kulturschema zugeordnet wird. Deshalb muss auch ein Mix-Artikel in seinem Artikel-Set mindestend einen gültigen Produktionsartikel enthalten.
  • Start- und Enddatum des Kultursatzes müssen in dem eingestellten Saisonzeitraum fallen.
  • Das Startdatum des Kultursatzes kann nicht in der Vergangenheit liegen.
  • Nur die Woche -Verkauf ab KW- , also die Woche, in der die Pflanzen verkauft werden sollen, kann eingegeben werden. Vom System werden
    aufgrund des Kulturschemas das Startdatum oder die Start-KW ( immer ein Monatg) und das Enddatum oder die End-KW (immer ein Sonntag) vom System berechnet. Manuell können diese Werte nicht eingegeben werden.
  • Als Enddatum wird vom System das frühste Produktionsende vorgeschlagen. Als Enddatum wird in der End-KW  der Sonntag angenommen.
  • Nur die geplante Stückzahl Pflanzen,  die verkauft werden  werden soll, kann eingegeben werden. Plan VK-Stück.
    Die Stückzahl zu Beginn des Satzes wird berechnet (evtl. Verluste im Produktionspozess eingerechnet). Die Stückzahl am Ende des Satzes wird nicht durch eine angegebene Beladungsvariante verändert, z.B. Teilbarkeit durch die VPE.
    Beziehen sich Materialen auf z.B. eine Einheit mit VPE, dann wird für das Material ggf. auf eine ganze Zahl aufgerundet!
    Beispiel: Sie haben 10.000 Pflanzen verkaufsfähig, dann werden 10.000 / 6  = (1666,66),  also 1667  Paletten vom Typ 206 benötigt.

Bestand erfassen: Bedeutung der Eingabefelder bei Verwendung in MWP

Eingabemaske für Kultursätz

Eingaben:

  • VK ab KW – Ist die KW, in der am Montag die Ware verkaufsferig sein soll. Aufgrund des hinterlegten Kulturschemas werden dann das Startdatum und das Enddatum des Satzes berechnet. Pflichteingabe.
  • Plan VK-Stück – Das ist die Stückzahl  an Pflanzen eines Artikel, die zum Start der Verkaufswoche (Verkauf ab KW) fertig sein sollen. Damit ist es gleichzeitig  auch  der Anfangsbestand für die Bestandsführung und Reservierung dieses Artikels. Pflichteingabe
  • Bel.-Var. – Beladungsvariante –  Gibt die Standardbeladung dieses Artikels auf einen Ladungsträger an , z.B. CC-Container. Damit ist es möglich,  vom Ladungsträger abhängige Materialen zu berechnen. Die Angabe ist optinal.
  • Produktionsstandort – Hier kann der Betrieb angegeben werden, in dem die Ware produziert wird. Die Angabe ist optional.
  • Bemerkung –  Hier kann eine freie Bemerkung zum Satz geschrieben werden. Die Angabe ist optinal.

Anzeigen:

  • Startdatum und Start-KW – ist der Zeitpunkt zu Beginn der Produktion, also dann, wenn der Kultursatz mit der ersten Phase
    startet, um die Pflanzen zum geplanten Fertigstellungstermin (Verkaufswoche) zur Verfügung zu haben.
  • Enddatum und End-KW – Ist der Endzeitpunkt des Kultursatzes. Alle Pflanzen sind verkauft oder vernichtet und die Kulturfläche ist wieder frei.
  • VK-Zeitraum – Dieser Wert wird aus dem Kulturschema/ta vorgeschlagen. Im Standard wird mindestens eine Woche angenommen, in der am Montag die Ware  verkaufsfähig ist und am Sonntag der selben KW ist die Ware vollstänig verkauft bzw. vernichtet. In diesem Fall sind  die Wochen
    – Verkauf ab KW-  und die  – End-KW-  gleich, weil am Montag der KW die Ware verkaufsfertig ist und am Sonntag derselben
    KW alle Pflanzen verkauft oder vernichtet sind und die Kulturfläche ist wieder frei.
  • Stk. Start-Satz – Das ist die Stückzahl Pflanzen, mit der eine Produktion startet. Meist ist dann aufgrund von Verlusten die Stückzahl am Ende
    der Produktionszeit geringer. Verluste werden in Prozent in den Phasen der Kulturschemata angegeben. Dieser Wert wird vom System berechnet und kann im Modul MWP nicht manuell verändert werden.

Beispiel:

  • Artikel-Nr.  210, Euphorbia pulch. rot in 10er Topf
    Satzgröße: 30.000 Stück
    Artikel-Set von Artikel 210:
    Ein Material – 10er Topf. Das ist der Martialartikel Artikel-Nr. MTO105, Lieferzeit 8 Wochen, 30.000 Töpfe notwendig
  • Prosuktionszeitraum:
    Startdatum KW 10
    Enddatum   KW 19
    VK-Zeitraum 2 Wochen
    Verkauf ab KW 18
  • Kulturschema:
    Es gibt zwei Kulturphasen : 1. Topfen, 4 Wochen, 100 Pfl, m² und dann Rücken, 6 Wochen davon 2 Verkaufswochen
  • Kultursatz anlegen:
    Phase 1 Topfen: Start KW 10 bis Ende KW 13
    Phase 2 Rücken:Start KW 14 bis Ende KW 19, Verkauf der Ware ab Monatg in KW 18 möglich, In KW 19, 50{f0ca4c071426c0a9064b157aa74ac9a64beb7cce553f73234c25788f70fd90a0} Flächenrduktion aufgrund Verkauf.
  • Das Material Töpf wird in KW 10 benötigt und muss in KW 2 bestellt werden. Das Steht in der Materialliste
    Der Anfangsbestand für Artikel 210 ist ab KW 18, 30.000 Stück, die auch ab KW 18 Reserviert werden können.

Artikel 210 – Stammdaten

Artikel-Set von Artikel 210 mit Material Topf

Artikelstamm_Artikeltypen

Was sind Artikeltypen im BLUOffice-System

Die Zuordnung eines Artikels zu einem Typ, dient zur  Eingabekontrolle  des Anwenders sowie zur Prüfung von notwendigen Eigenschaften, die
ein Modul benötigt, damit es funktionsfähig ist.

Beschreibung und Eigenschaften der Artikeltypen

Was sind  VK-Standardartikel  (VK-Std.)  ?

  • Ein VK-Standardartikel ist ein Artikel, der zum Artikel-Typ  = -VK-Std. oder keinem  Artikel-Typ (blank) gehört,  weißer Hintergrund
  • Ein Standardartikel kann im Auftragsboard verkauft werden
  • Ein VK-Standardartikel wird im Artikelstamm in allen Listungen angezeigt, außer in der Listung Material
  • Ein VK-Standardartikel kann nicht an die Produktionsplanung übergeben werden
  • Ein VK-Standardartikel kann im Artikelset enthalten: Material, und Sachartikel, aber kein Prod-, Standard-   oder Mix-Artikel
  • Für einen VK-Standardartikel kann nur in der Version R&B ein Bestand geführt werden

Was ist ein  VK-Sachartikel  (VK-Sach) ?

  • Das ist ein Artikel, der kein Produktionsmittel ist, also keine Pflanze oder Topf, Erde usw.
  • Es ist z.B. eine Dienstleistung, ein Werbeartikel
  • Ein VK-Sachartikel Typ = Vk-Sach. verhält sich in der Reservierung wie ein VK-Standardartikel
  • Ein VK-Sachartikel hat keine Beladungsvarianten, hat also  keinen Bezug zu einen Ladungsträger
  • Für einen VK-Sachartikel  kann nur in der Version R&B ein Bestand geführt werden
  • Ein VK-Sachartikel hat kein Artikel-Set !

Was ist ein Produktionsartikel (VK-Prod) ?

  • Ein Produktionsartikel ist eine Pflanze
  • Ein Produktionsartikel ist in Artikel, der zum Typ VK-Prod. gehört, Farbe grün.
  • Ein Produktionsartikel muss ein Kulturschema haben, sonst Fehlermeldung (rot) !
  • Ein Produktionsartikel kann als Artikel-Set nur Material enthalten, weitere Produktionsartikel nicht!
  • Ein Produktionsartikel kann sortenrein verkauft werden oder ist Bestandteil eines Mixartikels
  • Ein Produktionsartikel wird im Artikelstamm in allen Listungen angezeigt, außer in der Listung Material
  • Ein Produktionsartikel kann als Bestand geführt werden in der Version R&B und Materialwirtschaft
  • Ein Produktionsartikel kann im Set Material-, Sach-,Standardartikel enthalten, aber kein Prod- und Mixartikel
  • Ein Produktionsartikel kann alleine reserviert werden oder im Set eines Mix-Artikels

 

Was ist ein Material (VK-Mat) ?

  • Ein Material ist ein Artikel, der zum Artikel-Typ  = -Mat.-  gehört (blau)
  • Ein Material kann nicht im Auftragsboard verkauft werden
  • En Material wird im Artikelstamm nur unter Listung Material angezeigt.
  • Ein Material darf in seinem Artikel-Set keinen Produktionsartikel enthalten
  • Ein Material hat keine Beladung und Preisgruppe
  • Ein Material wird benötigt (Termin), wenn der Verkaufsartikel für den Kunden bereitsteht oder es für den Start der Produktion eines Produktionsartikels erforderlich ist. Der Starttermin wird durch den Start der Produktionsphase bestimmt.
  • Ein Material kann als Bestand geführt werden
  • Ein Material hat kein Artikelset !

Was ist ein Mix-Artikel oder Konzept-Artikel (VK-Mix .. ) ?

  • Ein Mixartikel hat den Artikel-Typ -VK-Mix in seiner Ausprägung CC,Lage,EH. Frabe orange
  • Ein Mix-Artikel wird im Artikelstamm in  allen Listungen angezeigt, außer in der Listung Material
  • Ein Mix-Artikel kann nicht produziert werden, sondern nur seine Bestandteile, aufgelistet im Artikel-Set
  • Ein Mix-Artikel kann nicht als Bestand geführt werden, aber er kann reserviert werden
  • Ein Mix-Artikel kann im Set enthalten: Material-, Sach-,VK-Standard, Produktionsartikel enthalten, aber keinen weiteren Mix-Artikel
  • Zur Vereinfachnung der Eingabe und zum besseren Verständnis des Aufbaus eines Mix-Artikels, wird dieser Artikeltyp nochmals unterschieden in die Untergruppen:
    • VK-MixCC     – Die Einheit ist hier der CC-Container, d.h. der Mix-Artikel wird nur je CC  verkauft
    • VK-MixLage  – Die Einheit ist hier die CC-Lage, d.h. der Mix-Artikel wird nur je CC-Lage verkauft.
    • VK-MixEH     – Die Einheit ist hier die Verpackung, z,B. 206, d. h. der Artikel wird nur in Verpackungen mit VPE verkauft.  Das ist der Standard.

 

 

 

Hilfe_Produktionsliste

Die Produktionsliste

Über das Modul  -Bestände erafassen-  oder -Sätze anlegen (PPS Modul)  sind für die Saision Kultursäte angelegt worden, die produziert werden sollen.
In der Produktionsliste  werden jetzt  die Kultursätze aufgelistet. Die Produktionsliste bietet dabei folgendende Funktionen:

  • Übersicht und Kontrolle über die zu produzierenden bzw. in Produktions befindlichen Kultursäte. Dabei können diverse Filterfunktion für die Auflistung eingesetzt werden.
  • Ausdruck von Übersichtslisten für verschiedene Anwendungszwecke, Büro, Aussaat und Topfen
  • Auskunft über Sätze mit reservierten Stückzahlen für einen Kunden
  • Erfassung von getopften Stückzahlen je Kultursatz
  • Je Kultursatz wird der Bestand angezeigt. Der Bestand berechnet sich wie folgt:  Bestand = Plan VK.Stück- reservierte Stück – verkaufte Stück – vernichtete Stück. Soblad eine getopfte Stückzahl eingegeben wird, wird der Wert  – Plan VK.Stück-  durch den Ist-Wert -getopfte Stück-  ersetzt. Das kann natürlich eine Verändeung des Bestandes zur Folge haben, auf die ggf. reagiert werden muss.
  • Anzeige der Flächenbelegung der Kultursäte je KW und Betrieb (Grafik)

Die Handhabung der Funktionen ist intuitiv bedienbar und bedarf hier keiner besondern Erklärung.