Reservierung Artikelliste
Category: Reservierung & Bestand
Hilfe Resevierung Kundenliste
Reservierung Kundenliste
Hilfe_Bestände erfassen_R&B
Bestände erfassen R&B
Mit diesem Modul legen Sie zu einem Artikel dessen Bestand fest. Dazu erstellen Sie hier einen Satz mit einem individuellen Start- und Enddatum.
Das bedeutet, dass der Bestand des Artikels nur für diesen Zeitraum Start- und Enddatum zur Verfügung steht.
Wird der Artikel verkauft, ohne das ein Satz angesprochen wird (die Verkaufswoche liegt nicht im Zeitraum von Start- und Enddatum), erfolgt keine
Abschreibung von einem Bestand, weil kein Satz mit Bestandsinformtion vorhanden ist. Sie erkennen diesen Fall im Auftragsboard, weil keine Bestandsangabe
im Fenster Reservierung angezeigt wird.
Welches Start- und Enddatum können Sie für eines Satz festlegen ?
Das Start- und Enddatum kann maximal den Saisonzeitraum umfassen, z.B. 01.01.2018 bis 30.06.2018
Das Start- und Enddatum kann aber minimal nur eine Woche umfassen, z.B. 08.01.2018 bis 14.01.2018
Es ist deshalb auch möglich, für einen Artikel mehrere Sätze zu erfassen innerhalb einer Saison.
Hilfe_Reservierung_Kontrolle
Kontrolle der Reservierungsbuchungen
In dieser Liste wird angezeigt, ob die erfassten Reservierungsmengen auch durch eine passende Pflanzenproduktion gesichert sind.
Ein Produktionssatz muss dazu in ausreichender Stückzahl zur Verfügung stehen und auch zum passenden Zeitpunkt (KW) verkaufsfähige Ware bereitstellen. Mit Hilfe der Liste können also das Mengen- und Zeitproblem erkannt und ggf. behoben werden.
Hilfe_Reservierung_MWP
Materialwirtschaft für Pflanzenproduktion (MWP)
Was leistet die Materialwirtschaft für Pflanzenproduktion (MWP) ?
- Der Kultursatz ist die Grundlage der Materialwirtschaft für Pflanzenproduktion!
Der Kultursatz bestimmt über sein Kulturschema den Verbrauchszeitpunkt und die benötigte Stückzahl der Materialen im Produktionsprozess.
Für die Arbeit mit MWP sind Kenntnisse über Artikeltypen und BLU PPS notwendig. Ebenso bedarf es einer gewissen Vorbereitung der
Artikelstammdaten und den Kulturdaten für die Pflanzenproduktion (Kulturschemata).
Wichtige Arbeitsschrite zur Einrichtung von MWP sind:
1.0 Kulturschemata anlegen … mehr
2.0 Arikelstammdaten vorbereiten
2.1 Artikelstammdaten: Artikel als Produktionsartikel anlegen für die Satzproduktion … mehr
2.2 Artikelstammdaten: Artikel als Material anlegen, wenn notwendig
2.3 Artikelstammdaten: Artikel als Mixartikel anlegen und deren Artikel-Set erstellen, wenn notwendig
3.0 Kultursätze mit dem Modul Bestände erfassen (Sätze) anlegen …mehr
4.0 Reservierungen für Artikel erfassen
5.0 Artikel mit Bestandsführung verkaufen über das Auftragsboard
Hilfe_Materialliste
Materialliste
Hilfe_Kundenreservierung_MWP
Kundenreservierung erfassen
Hilfe_Bestände erfassen
Kultursätze anlegen im Modul Bestände erfassen (Sätze) Modul MWP
Beachten Sie folgende Festlegungen für die Anlage von Kultursätzen:
- Ein Kultursatz kann nur im Modul – Bestände erfassen (Sätze) – angelegt werden, wenn der Artikel vom Typ VK-Prod (Produktionsartikel)
ist und diesem ein Kulturschema zugeordnet wird. Deshalb muss auch ein Mix-Artikel in seinem Artikel-Set mindestend einen gültigen Produktionsartikel enthalten. - Start- und Enddatum des Kultursatzes müssen in dem eingestellten Saisonzeitraum fallen.
- Das Startdatum des Kultursatzes kann nicht in der Vergangenheit liegen.
- Nur die Woche -Verkauf ab KW- , also die Woche, in der die Pflanzen verkauft werden sollen, kann eingegeben werden. Vom System werden
aufgrund des Kulturschemas das Startdatum oder die Start-KW ( immer ein Monatg) und das Enddatum oder die End-KW (immer ein Sonntag) vom System berechnet. Manuell können diese Werte nicht eingegeben werden. - Als Enddatum wird vom System das frühste Produktionsende vorgeschlagen. Als Enddatum wird in der End-KW der Sonntag angenommen.
- Nur die geplante Stückzahl Pflanzen, die verkauft werden werden soll, kann eingegeben werden. Plan VK-Stück.
Die Stückzahl zu Beginn des Satzes wird berechnet (evtl. Verluste im Produktionspozess eingerechnet). Die Stückzahl am Ende des Satzes wird nicht durch eine angegebene Beladungsvariante verändert, z.B. Teilbarkeit durch die VPE.
Beziehen sich Materialen auf z.B. eine Einheit mit VPE, dann wird für das Material ggf. auf eine ganze Zahl aufgerundet!
Beispiel: Sie haben 10.000 Pflanzen verkaufsfähig, dann werden 10.000 / 6 = (1666,66), also 1667 Paletten vom Typ 206 benötigt.
Bestand erfassen: Bedeutung der Eingabefelder bei Verwendung in MWP
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Eingabemaske für Kultursätz
Eingaben:
- VK ab KW – Ist die KW, in der am Montag die Ware verkaufsferig sein soll. Aufgrund des hinterlegten Kulturschemas werden dann das Startdatum und das Enddatum des Satzes berechnet. Pflichteingabe.
- Plan VK-Stück – Das ist die Stückzahl an Pflanzen eines Artikel, die zum Start der Verkaufswoche (Verkauf ab KW) fertig sein sollen. Damit ist es gleichzeitig auch der Anfangsbestand für die Bestandsführung und Reservierung dieses Artikels. Pflichteingabe
- Bel.-Var. – Beladungsvariante – Gibt die Standardbeladung dieses Artikels auf einen Ladungsträger an , z.B. CC-Container. Damit ist es möglich, vom Ladungsträger abhängige Materialen zu berechnen. Die Angabe ist optinal.
- Produktionsstandort – Hier kann der Betrieb angegeben werden, in dem die Ware produziert wird. Die Angabe ist optional.
- Bemerkung – Hier kann eine freie Bemerkung zum Satz geschrieben werden. Die Angabe ist optinal.
Anzeigen:
- Startdatum und Start-KW – ist der Zeitpunkt zu Beginn der Produktion, also dann, wenn der Kultursatz mit der ersten Phase
startet, um die Pflanzen zum geplanten Fertigstellungstermin (Verkaufswoche) zur Verfügung zu haben. - Enddatum und End-KW – Ist der Endzeitpunkt des Kultursatzes. Alle Pflanzen sind verkauft oder vernichtet und die Kulturfläche ist wieder frei.
- VK-Zeitraum – Dieser Wert wird aus dem Kulturschema/ta vorgeschlagen. Im Standard wird mindestens eine Woche angenommen, in der am Montag die Ware verkaufsfähig ist und am Sonntag der selben KW ist die Ware vollstänig verkauft bzw. vernichtet. In diesem Fall sind die Wochen
– Verkauf ab KW- und die – End-KW- gleich, weil am Montag der KW die Ware verkaufsfertig ist und am Sonntag derselben
KW alle Pflanzen verkauft oder vernichtet sind und die Kulturfläche ist wieder frei. - Stk. Start-Satz – Das ist die Stückzahl Pflanzen, mit der eine Produktion startet. Meist ist dann aufgrund von Verlusten die Stückzahl am Ende
der Produktionszeit geringer. Verluste werden in Prozent in den Phasen der Kulturschemata angegeben. Dieser Wert wird vom System berechnet und kann im Modul MWP nicht manuell verändert werden.
Beispiel:
- Artikel-Nr. 210, Euphorbia pulch. rot in 10er Topf
Satzgröße: 30.000 Stück
Artikel-Set von Artikel 210:
Ein Material – 10er Topf. Das ist der Martialartikel Artikel-Nr. MTO105, Lieferzeit 8 Wochen, 30.000 Töpfe notwendig - Prosuktionszeitraum:
Startdatum KW 10
Enddatum KW 19
VK-Zeitraum 2 Wochen
Verkauf ab KW 18 - Kulturschema:
Es gibt zwei Kulturphasen : 1. Topfen, 4 Wochen, 100 Pfl, m² und dann Rücken, 6 Wochen davon 2 Verkaufswochen - Kultursatz anlegen:
Phase 1 Topfen: Start KW 10 bis Ende KW 13
Phase 2 Rücken:Start KW 14 bis Ende KW 19, Verkauf der Ware ab Monatg in KW 18 möglich, In KW 19, 50{f0ca4c071426c0a9064b157aa74ac9a64beb7cce553f73234c25788f70fd90a0} Flächenrduktion aufgrund Verkauf. - Das Material Töpf wird in KW 10 benötigt und muss in KW 2 bestellt werden. Das Steht in der Materialliste
Der Anfangsbestand für Artikel 210 ist ab KW 18, 30.000 Stück, die auch ab KW 18 Reserviert werden können.
Artikel 210 – Stammdaten
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Artikel-Set von Artikel 210 mit Material Topf
Hilfe_Produktionsliste
Die Produktionsliste
Über das Modul -Bestände erafassen- oder -Sätze anlegen (PPS Modul) sind für die Saision Kultursäte angelegt worden, die produziert werden sollen.
In der Produktionsliste werden jetzt die Kultursätze aufgelistet. Die Produktionsliste bietet dabei folgendende Funktionen:
- Übersicht und Kontrolle über die zu produzierenden bzw. in Produktions befindlichen Kultursäte. Dabei können diverse Filterfunktion für die Auflistung eingesetzt werden.
- Ausdruck von Übersichtslisten für verschiedene Anwendungszwecke, Büro, Aussaat und Topfen
- Auskunft über Sätze mit reservierten Stückzahlen für einen Kunden
- Erfassung von getopften Stückzahlen je Kultursatz
- Je Kultursatz wird der Bestand angezeigt. Der Bestand berechnet sich wie folgt: Bestand = Plan VK.Stück- reservierte Stück – verkaufte Stück – vernichtete Stück. Soblad eine getopfte Stückzahl eingegeben wird, wird der Wert – Plan VK.Stück- durch den Ist-Wert -getopfte Stück- ersetzt. Das kann natürlich eine Verändeung des Bestandes zur Folge haben, auf die ggf. reagiert werden muss.
- Anzeige der Flächenbelegung der Kultursäte je KW und Betrieb (Grafik)
Die Handhabung der Funktionen ist intuitiv bedienbar und bedarf hier keiner besondern Erklärung.
Hilfe_Kulturschema
Kulturschemata anlegen für Produktionsartikel
Ein Kulturschema ist ein Art Zeitplan für die Produktion einer Pflanze in einem Kultursatz. Damit ein Kultursatz zu einem
bestimmten Termin (KW) produziert werden kann benötigen wir diesen Zeitplan zur Berechnung der Gesamtkulturdauer.
Die Gesamtkulturdauer wird dabei in eine oder mehrere Kulturphasen aufgeteielt. Die Bezeichnung einer Kulturphase
kann individuell gewählt werden, z.B. Topfen, Rücken, Verkauf. Eine Phase beschreibt häufig einen Kulturabschnitt, der
meist mit einer Orts oder Änderung des Flächenanspruchs der Kultur endet und deshalb eine neue Phase notendig wird.
Im Minimalfall kann ein Kulturschema aus einer Phase bestehen. In jeder Phase sind feste Zeitmarken definiert. Das sind
die Start- und Endwoche sowie der Start des Verkaufszeitraums (VK ab KW) . Weil jedes Kulturschema die Zeitmarkte
– Verkaufszeitraum -benötigt, muss diese Phase vom Typ -Produktion und Verkauf – oder – Verkauf- sein. Weitere reine
Produktionsphasen vom Typ -Produktion- können diesen Phasen vorangestellt werden. Die Beispiele 1 bis 3 veranschaulichen
diesen Zusammenhang.
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Beispiel 1: Kulturschema mit zwei Phasen: Produktion und Produktion und Verkauf
Beispiel 1:
- Hier gibt es zwei Phasen. Die Phase Topfen vom Typ Produktion mit einer Dauer von 4 Wochen und die Phase Rücken
vom Typ – Produktion und Verkauf – mit einer Dauer von 6 Wochen. Die Gesamtkulturdauer beläuft sich damit auf 10 Wochen. - Die Produktion startet am Monatg in KW 4.
- In der Phase Rücken gibt es einen integrierten Verkaufsabschnitt von einer Woche mit dem Verkaufsstart in KW 13
- Die Phase Rücken mit der Gesamtdauer von 6 Wochen hat also 5 Wochen Produktionzeit und dann eine Woche
für den Abverkauf. Bei der Anlage der Phase Rücken (Abschlussphase) muss man also die noch notwendige Produktionszeit
bedenken und dann dazu den geschätzten Verkaufszeitraum addieren ( hier 5 + 1 =6) . - Am Montag der Woche 13 beginnt der Verkauf und am Sonntag der KW 13 endet der Verkauf
- Der Kultursatz insgesamt belegt ab Montag der KW 14 keine Fläche mehr im Betrieb
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Beispiel 2: Kulturschema mit zwei Verkaufswochen
Beispiel 2:
- Die Zeitangaben sind gleich dem Beispiel 1, jedoch ist hier der Verkaufszeitraum zwei Wochen.
- Die Phase Rücken mit der Gesamtdauer von 6 Wochen hat also 4 Wochen Produktionzeit und dann zwei Wochen
für den Abverkauf. Bei der Anlage der Phase Rücken (Abschlussphase) muss man die noch notwendige Produktionszeit
bedenken und dann dazu den geschätzten Verkaufszeitraum addieren ( hier 4 + 2 =6) . - Am Montag der Woche 12 beginnt der Verkauf und am Sonntag der KW 13 endet der Verkauf
- Der Kultursatz insgesamt belegt ab Montag der KW 14 keine Fläche mehr im Betrieb
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Beispiel 3: Kulturschema mit eine Verkaufsphase
Beispiel 3:
- Kulturdauer beträgt 10 Wochen, jetzt aber in drei Phasen unterteielt, Topfen 4 Wochen, Rücken 4 Wochen und 2 Wochen Verkauf.
- Die Phase Rücken ist jetzt eine reine Produktionsphase ohne Verkaufszeit. Phasentyp Produktion.
- Die dritte Phase Verkauf ist eine reine Verkaufsphase Der Verkauf beginnt mit dem Start der Phase ,also hier am Montag
der KW 12. Phasentyp Verkauf. - In einer Verkaufsphase sind VK ab KW und und Start-KW immer gleich.
- in der reinen Verkaufsphase ist der Kulturzeitraum immer geleich dem Verkaufszeitraum. Dieser Phasentyp hat also keinen
Produktionsanteil.