BLUCom App für Smartphones

Die BLUCom App

Was leistet die BLUCom App?

Die BLUCom App dient als mobile Informationsplattform über die Aufträge im Betrieb und stellt mit der Bilderverwaltung eine einfach zu bedienende Hilfe für den Erzeuger und seine Mitarbeiter dar. Die Daten Ihrer BLUOffice-Installation im Betrieb werden regelmäßig automatisch mit der App synchronisiert. Durch die integrierte Rechteverwaltung kann der Zugriff für Mitarbeiter auf bestimmte Bereiche eingeschränkt werden. Die App ist für aktuelle iPhone und Android-Geräte  verfügbar.

Die Funktionen der App im Überblick:

Menü der BLUCom App

Auftragsfunktionen

Eingehende DFÜ-Aufträge und RV-Tickets werden von Ihrem BLUCom im Betrieb eingespielt. Diese Daten werden an die BLUCom App übertragen, über die App haben Sie jederzeit Zugriff auf diese Daten, die in der App übersichtlich dargestellt werden. Neue Aufträge können mit der App direkt vom Smartphone bestätigt oder abgesagt werden. Alle im System vorhandenen Aufträge können eingesehen werden, auch auf Artikel bezogen. Zusätzlich ist die Kontrolle der vorliegenden RV-Tickets möglich.

Weitere Einzelheiten zu den Auftragsfunktionen finden Sie in der Anleitung.

Umsatz- und Verkaufsinformationen

Über die aktuellen Umsatz- und Verkaufszahlen informiert zu sein, ist für die erfolgreiche Betriebsführung heute unerlässlich. Daher haben Sie mit der BLUCom App diese Zahlen stets aktuell dabei. Genaue Angaben dazu finden Sie in der Übersicht Verkaufsdaten.

Produktbilder für Angebote und Versteigerung

Die Kunden verlangen heute im Webshop oder im Angebot immer aktuelle Bilder der angebotenen Produkte. Hier bietet Ihnen die Bildverwaltung der BLUCom App enorme Vorteile, diese Bilder schnell und einfach bereit zu stellen.

Die mit der App aufgenommenen Fotos werden automatisch an Ihr BLUOffice-System übertragen und für den Onlinezugriff im BLUOffice-Portal bzw. der FloraHolland-Bilddatenbank übertragen. Die Bilder können auch offline aufgenommen werden und werden später, z.B. bei bestehender WLAN-Verbindung, übertragen. Somit lässt sich das mobile Datenvolumen schonen.

Für die Versteigerung bietet die App auch die Möglichkeit, zum Bild des CC- oder Stapelwagens auch direkt ein Detailbild aufzunehmen, welches sofort nach VRM-Vorgaben in das Hauptbild eingefügt wird. Auch das automatische Einfügen Ihres Logos wird unterstützt.

Einzelheiten dazu finden Sie in der Anleitung zur Bildverwaltung.

Ihre Vorteile

  • Aktuelle Informationen aus dem Betrieb sind immer griffbereit.
  • Die Fotofunktion erleichtert die Bildverarbeitung für Angebot und Versteigerung
  • Einfache Handhabung
  • Sie sind immer informiert über aktuelle Auftragseingänge, die per DFÜ eintreffen
  • Sie können Aufträge bestätigen oder absagen, ohne zum PC laufen zu müssen
  • Sie können schnell aktuelle Produktbilder für Angebote und die Veiling erstellen
  • Sie haben den Tagesverkauf aus C&C-Märkten immer im Blick

Ständige Weiterentwicklung

Die BLUCom-App wird ständig weiter entwickelt und an die Bedürfnisse der Anwender angepasst. Damit Sie an den aktuellen Entwicklungen teilhaben, mieten Sie die App für einen Jahresbeitrag von uns. Dafür erhalten Sie immer aktuelle Updates und alle neuen Funktionen der BLUCom App zum Festpreis.

Dabei ist pro Betrieb ist nur ein Vertrag notwendig, unabhängig von der Anzahl der genutzten Apps. Somit können auch Mitarbeiter davon profitieren. Durch die Rechteverwaltung haben Ihre Mitarbeiter nur Zugriff auf freigegebene Funktionen.

Hilfe_Bestände erfassen

Kultursätze anlegen im Modul Bestände erfassen (Sätze) Modul MWP

Beachten Sie folgende Festlegungen für die Anlage von Kultursätzen:

  • Ein Kultursatz kann nur im Modul – Bestände erfassen (Sätze) – angelegt werden, wenn der Artikel vom Typ VK-Prod (Produktionsartikel)
    ist und diesem ein Kulturschema zugeordnet wird. Deshalb muss auch ein Mix-Artikel in seinem Artikel-Set mindestend einen gültigen Produktionsartikel enthalten.
  • Start- und Enddatum des Kultursatzes müssen in dem eingestellten Saisonzeitraum fallen.
  • Das Startdatum des Kultursatzes kann nicht in der Vergangenheit liegen.
  • Nur die Woche -Verkauf ab KW- , also die Woche, in der die Pflanzen verkauft werden sollen, kann eingegeben werden. Vom System werden
    aufgrund des Kulturschemas das Startdatum oder die Start-KW ( immer ein Monatg) und das Enddatum oder die End-KW (immer ein Sonntag) vom System berechnet. Manuell können diese Werte nicht eingegeben werden.
  • Als Enddatum wird vom System das frühste Produktionsende vorgeschlagen. Als Enddatum wird in der End-KW  der Sonntag angenommen.
  • Nur die geplante Stückzahl Pflanzen,  die verkauft werden  werden soll, kann eingegeben werden. Plan VK-Stück.
    Die Stückzahl zu Beginn des Satzes wird berechnet (evtl. Verluste im Produktionspozess eingerechnet). Die Stückzahl am Ende des Satzes wird nicht durch eine angegebene Beladungsvariante verändert, z.B. Teilbarkeit durch die VPE.
    Beziehen sich Materialen auf z.B. eine Einheit mit VPE, dann wird für das Material ggf. auf eine ganze Zahl aufgerundet!
    Beispiel: Sie haben 10.000 Pflanzen verkaufsfähig, dann werden 10.000 / 6  = (1666,66),  also 1667  Paletten vom Typ 206 benötigt.

Bestand erfassen: Bedeutung der Eingabefelder bei Verwendung in MWP

Eingabemaske für Kultursätz

Eingaben:

  • VK ab KW – Ist die KW, in der am Montag die Ware verkaufsferig sein soll. Aufgrund des hinterlegten Kulturschemas werden dann das Startdatum und das Enddatum des Satzes berechnet. Pflichteingabe.
  • Plan VK-Stück – Das ist die Stückzahl  an Pflanzen eines Artikel, die zum Start der Verkaufswoche (Verkauf ab KW) fertig sein sollen. Damit ist es gleichzeitig  auch  der Anfangsbestand für die Bestandsführung und Reservierung dieses Artikels. Pflichteingabe
  • Bel.-Var. – Beladungsvariante –  Gibt die Standardbeladung dieses Artikels auf einen Ladungsträger an , z.B. CC-Container. Damit ist es möglich,  vom Ladungsträger abhängige Materialen zu berechnen. Die Angabe ist optinal.
  • Produktionsstandort – Hier kann der Betrieb angegeben werden, in dem die Ware produziert wird. Die Angabe ist optional.
  • Bemerkung –  Hier kann eine freie Bemerkung zum Satz geschrieben werden. Die Angabe ist optinal.

Anzeigen:

  • Startdatum und Start-KW – ist der Zeitpunkt zu Beginn der Produktion, also dann, wenn der Kultursatz mit der ersten Phase
    startet, um die Pflanzen zum geplanten Fertigstellungstermin (Verkaufswoche) zur Verfügung zu haben.
  • Enddatum und End-KW – Ist der Endzeitpunkt des Kultursatzes. Alle Pflanzen sind verkauft oder vernichtet und die Kulturfläche ist wieder frei.
  • VK-Zeitraum – Dieser Wert wird aus dem Kulturschema/ta vorgeschlagen. Im Standard wird mindestens eine Woche angenommen, in der am Montag die Ware  verkaufsfähig ist und am Sonntag der selben KW ist die Ware vollstänig verkauft bzw. vernichtet. In diesem Fall sind  die Wochen
    – Verkauf ab KW-  und die  – End-KW-  gleich, weil am Montag der KW die Ware verkaufsfertig ist und am Sonntag derselben
    KW alle Pflanzen verkauft oder vernichtet sind und die Kulturfläche ist wieder frei.
  • Stk. Start-Satz – Das ist die Stückzahl Pflanzen, mit der eine Produktion startet. Meist ist dann aufgrund von Verlusten die Stückzahl am Ende
    der Produktionszeit geringer. Verluste werden in Prozent in den Phasen der Kulturschemata angegeben. Dieser Wert wird vom System berechnet und kann im Modul MWP nicht manuell verändert werden.

Beispiel:

  • Artikel-Nr.  210, Euphorbia pulch. rot in 10er Topf
    Satzgröße: 30.000 Stück
    Artikel-Set von Artikel 210:
    Ein Material – 10er Topf. Das ist der Martialartikel Artikel-Nr. MTO105, Lieferzeit 8 Wochen, 30.000 Töpfe notwendig
  • Prosuktionszeitraum:
    Startdatum KW 10
    Enddatum   KW 19
    VK-Zeitraum 2 Wochen
    Verkauf ab KW 18
  • Kulturschema:
    Es gibt zwei Kulturphasen : 1. Topfen, 4 Wochen, 100 Pfl, m² und dann Rücken, 6 Wochen davon 2 Verkaufswochen
  • Kultursatz anlegen:
    Phase 1 Topfen: Start KW 10 bis Ende KW 13
    Phase 2 Rücken:Start KW 14 bis Ende KW 19, Verkauf der Ware ab Monatg in KW 18 möglich, In KW 19, 50{f0ca4c071426c0a9064b157aa74ac9a64beb7cce553f73234c25788f70fd90a0} Flächenrduktion aufgrund Verkauf.
  • Das Material Töpf wird in KW 10 benötigt und muss in KW 2 bestellt werden. Das Steht in der Materialliste
    Der Anfangsbestand für Artikel 210 ist ab KW 18, 30.000 Stück, die auch ab KW 18 Reserviert werden können.

Artikel 210 – Stammdaten

Artikel-Set von Artikel 210 mit Material Topf

Artikelstamm_Artikeltypen

Was sind Artikeltypen im BLUOffice-System

Die Zuordnung eines Artikels zu einem Typ, dient zur  Eingabekontrolle  des Anwenders sowie zur Prüfung von notwendigen Eigenschaften, die
ein Modul benötigt, damit es funktionsfähig ist.

Beschreibung und Eigenschaften der Artikeltypen

Was sind  VK-Standardartikel  (VK-Std.)  ?

  • Ein VK-Standardartikel ist ein Artikel, der zum Artikel-Typ  = -VK-Std. oder keinem  Artikel-Typ (blank) gehört,  weißer Hintergrund
  • Ein Standardartikel kann im Auftragsboard verkauft werden
  • Ein VK-Standardartikel wird im Artikelstamm in allen Listungen angezeigt, außer in der Listung Material
  • Ein VK-Standardartikel kann nicht an die Produktionsplanung übergeben werden
  • Ein VK-Standardartikel kann im Artikelset enthalten: Material, und Sachartikel, aber kein Prod-, Standard-   oder Mix-Artikel
  • Für einen VK-Standardartikel kann nur in der Version R&B ein Bestand geführt werden

Was ist ein  VK-Sachartikel  (VK-Sach) ?

  • Das ist ein Artikel, der kein Produktionsmittel ist, also keine Pflanze oder Topf, Erde usw.
  • Es ist z.B. eine Dienstleistung, ein Werbeartikel
  • Ein VK-Sachartikel Typ = Vk-Sach. verhält sich in der Reservierung wie ein VK-Standardartikel
  • Ein VK-Sachartikel hat keine Beladungsvarianten, hat also  keinen Bezug zu einen Ladungsträger
  • Für einen VK-Sachartikel  kann nur in der Version R&B ein Bestand geführt werden
  • Ein VK-Sachartikel hat kein Artikel-Set !

Was ist ein Produktionsartikel (VK-Prod) ?

  • Ein Produktionsartikel ist eine Pflanze
  • Ein Produktionsartikel ist in Artikel, der zum Typ VK-Prod. gehört, Farbe grün.
  • Ein Produktionsartikel muss ein Kulturschema haben, sonst Fehlermeldung (rot) !
  • Ein Produktionsartikel kann als Artikel-Set nur Material enthalten, weitere Produktionsartikel nicht!
  • Ein Produktionsartikel kann sortenrein verkauft werden oder ist Bestandteil eines Mixartikels
  • Ein Produktionsartikel wird im Artikelstamm in allen Listungen angezeigt, außer in der Listung Material
  • Ein Produktionsartikel kann als Bestand geführt werden in der Version R&B und Materialwirtschaft
  • Ein Produktionsartikel kann im Set Material-, Sach-,Standardartikel enthalten, aber kein Prod- und Mixartikel
  • Ein Produktionsartikel kann alleine reserviert werden oder im Set eines Mix-Artikels

 

Was ist ein Material (VK-Mat) ?

  • Ein Material ist ein Artikel, der zum Artikel-Typ  = -Mat.-  gehört (blau)
  • Ein Material kann nicht im Auftragsboard verkauft werden
  • En Material wird im Artikelstamm nur unter Listung Material angezeigt.
  • Ein Material darf in seinem Artikel-Set keinen Produktionsartikel enthalten
  • Ein Material hat keine Beladung und Preisgruppe
  • Ein Material wird benötigt (Termin), wenn der Verkaufsartikel für den Kunden bereitsteht oder es für den Start der Produktion eines Produktionsartikels erforderlich ist. Der Starttermin wird durch den Start der Produktionsphase bestimmt.
  • Ein Material kann als Bestand geführt werden
  • Ein Material hat kein Artikelset !

Was ist ein Mix-Artikel oder Konzept-Artikel (VK-Mix .. ) ?

  • Ein Mixartikel hat den Artikel-Typ -VK-Mix in seiner Ausprägung CC,Lage,EH. Frabe orange
  • Ein Mix-Artikel wird im Artikelstamm in  allen Listungen angezeigt, außer in der Listung Material
  • Ein Mix-Artikel kann nicht produziert werden, sondern nur seine Bestandteile, aufgelistet im Artikel-Set
  • Ein Mix-Artikel kann nicht als Bestand geführt werden, aber er kann reserviert werden
  • Ein Mix-Artikel kann im Set enthalten: Material-, Sach-,VK-Standard, Produktionsartikel enthalten, aber keinen weiteren Mix-Artikel
  • Zur Vereinfachnung der Eingabe und zum besseren Verständnis des Aufbaus eines Mix-Artikels, wird dieser Artikeltyp nochmals unterschieden in die Untergruppen:
    • VK-MixCC     – Die Einheit ist hier der CC-Container, d.h. der Mix-Artikel wird nur je CC  verkauft
    • VK-MixLage  – Die Einheit ist hier die CC-Lage, d.h. der Mix-Artikel wird nur je CC-Lage verkauft.
    • VK-MixEH     – Die Einheit ist hier die Verpackung, z,B. 206, d. h. der Artikel wird nur in Verpackungen mit VPE verkauft.  Das ist der Standard.

 

 

 

Hilfe_Produktionsliste

Die Produktionsliste

Über das Modul  -Bestände erafassen-  oder -Sätze anlegen (PPS Modul)  sind für die Saision Kultursäte angelegt worden, die produziert werden sollen.
In der Produktionsliste  werden jetzt  die Kultursätze aufgelistet. Die Produktionsliste bietet dabei folgendende Funktionen:

  • Übersicht und Kontrolle über die zu produzierenden bzw. in Produktions befindlichen Kultursäte. Dabei können diverse Filterfunktion für die Auflistung eingesetzt werden.
  • Ausdruck von Übersichtslisten für verschiedene Anwendungszwecke, Büro, Aussaat und Topfen
  • Auskunft über Sätze mit reservierten Stückzahlen für einen Kunden
  • Erfassung von getopften Stückzahlen je Kultursatz
  • Je Kultursatz wird der Bestand angezeigt. Der Bestand berechnet sich wie folgt:  Bestand = Plan VK.Stück- reservierte Stück – verkaufte Stück – vernichtete Stück. Soblad eine getopfte Stückzahl eingegeben wird, wird der Wert  – Plan VK.Stück-  durch den Ist-Wert -getopfte Stück-  ersetzt. Das kann natürlich eine Verändeung des Bestandes zur Folge haben, auf die ggf. reagiert werden muss.
  • Anzeige der Flächenbelegung der Kultursäte je KW und Betrieb (Grafik)

Die Handhabung der Funktionen ist intuitiv bedienbar und bedarf hier keiner besondern Erklärung.

 

Hilfe_Fibuübernahme_Datev

Einstellungen für die Datev-Schnittstelle

Hier werden spezielle Grundeinstellungen für die Datev-Schnittstdelle (Version 2018) vorgenommen.

  1. Grundeinstellungen
  • Beraternummer: Beim Steuerberater erfragen
  • Mandantenummer: Beim Steuerberater erfragen
  • Dateipfad für die Übernahmedateien: In diesem Pfad werden die übernommenen Daten kopiert
  • Wirtschaftsjahr Anfang: Der Standard ist der 01.01. jeden Jahres.
  • Sachkontonummernlänge: Der Standard ist ‚4‘. Dann müssen alle Konten 4-Stellig und die Debitorennumer 5-Stellig sein.
    Maximal sind 8 Stellen möglich.

2. Steuerung:

  • Markierung aufheben: Standard nicht angehakt: Da die Belege immer nach der Verarbeitung als übernommen markiert werden, können sie nicht noch mal übernommen werden. Angehakt:  Zum Test können die Belege mehrfach übernommen werden. (Vorsicht: In der Fibu werden die Belege dann mehrfach gebucht)
  • Protokoll drucken: Es sollte immer ein Protokoll gedruckt werden.
  • Zusätzlich die Stammdaten übernehmen: Angehakt: Dann wird eine zusätzliche Datei mit den Stammdaten übergeben. Es werden nur die Stammdaten übernommen, die gebucht werden.
  • Ohne Steuerschlüssel buchen: Standard angehakt: Dann müssen alle Konten Automatikkonten sein (Das Konto erkennt dann selbsttändig die passende Umsatzsteuer). Aber trotzdem muss ein Steuerschlüssel bei den Konten eingetragen sein (s.u.).

3. Erlöskontensteuerung:

4. Verrechnungskosnto:

  • Verrechnungskonto:
    Das Verrechnungskonto muss ein Automatikkonto sein.
    Es sollte immer eingetragen sein.
    Ein Verrechnungskonto ist notwendig, wenn pro Beleg mehrere Erlöskonten angesprochen werden oder Zahlungen pro Tag verdichtet werden sollen

5. Kostenstelle:

  • Feste Kostenstelle:
    Es kann zurzeit nur eine Kostenstelle für alle Buchungen in die Schnittstelle übergeben werden.

6. Standarderlöskonten

  • Erlöskonten: In dieser Tabelle werden die Standarderlöskonten und die Konten für Fracht und Verpackung pro Umsatzsteuer eingetragen.
    Hier  sollte der Steuerschlüssel (der Datev) eingetragen werden, ggf. Rücksprache mit Steuerberater halten.
    Die Standard-Steuerschlüssel der Datev sind ( Umsatzsteuer Stand 2018)

    • 1 = Umsatzsteuerfrei (mit Vorsteuerabzug)
    • 2 =Umsatzsteuer 7 {f0ca4c071426c0a9064b157aa74ac9a64beb7cce553f73234c25788f70fd90a0}
    • 3 =Umsatzsteuer19{f0ca4c071426c0a9064b157aa74ac9a64beb7cce553f73234c25788f70fd90a0}
    • 4=gesperrt
    • 6 =Umsatzsteuer 16 {f0ca4c071426c0a9064b157aa74ac9a64beb7cce553f73234c25788f70fd90a0}

7. Spezial: ACHTUNG ! NUR in Rücksprache mit dem edv-ring einstellen

  • Konten aus dem Geschäftsbereich nehmen.
  • Kostenstelle aus dem Geschäftsbereich mitbuchen.
  • Konditionsschlüssel schreiben. Es kann bei den Zahlungsbedingungen ein Konditionsschlüssel für die Zahlung mitgegeben werden. .
  • Kunde ohne Debitorennr bei bezahlter Rechnung auf Zahlung buchen: Die Zahlungskonten müssen eingetragen sein. Dann wird anstelle der Debitorennummer das Zahlungskonto (Bar,Scheck,Bank usw.) genommen.

8. Zahlungen

  • Zahlungen:
    • Zahlungen buchen: Wenn angehakt, dann müssen auch die Zahlungskonten eingetragen sein. Wenn nicht angehakt, dann werden alle Zahlungen ignoriert, auch die sofortigen Barzahlungen mit der Rechnung.
    • Zahlungen pro Tag verdichten: Dann werden die vorhandenen Zahlungen pro Tag auf die Zahlungskonten summiert und dann eine Buchung ausgelöst. Hierbei ist ein Verrechnungskonto notwendig.

 

Einstellungen Datev-Schnittstelle

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Hilfe_Fibuübernahme_Allgemein

Allgemeine Einstellungen für das Modul Fibu-Übernahme

Auf dieser Seite müssen zunächst einige Grundeinstellungen vorgenommen werden. Die Einstellungen sind
für die Funktionsweise des Moduls entscheident! Deshalb beachten Sie bitte folgende Punkte:

  • FIBU-Typ:
    Hier wählen Sie das Schnittstellenprotokoll  aus, das Ihre Finanzbuchhaltung importieren kann , z.B. Datev.
  • Prtokolldrucker einstellen:
    Das Modul erstellt bei bei der Bereitstellung der Daten ein Protokoll. Hier können Sie den Vorschlag
    für den Standarddrucker auswählen
  • Debitoren Konto-Nr.:
    Hier wird festgelegt, wie die die Debitorennummer vom Programm ermittelt wird.
    Es gibt 3 Optionen:

    • 1. Die Eigene Kundennummer (Feld Kundennummer im Kundenstamm) auch als  Debitorennummer verwenden in der Übergabedatei .
      Dann muss die eigene Kundennummer aber auch dem  Standard entsprechen z.B. nummerisch  5 Stellen,  Bereich von  10.000 – 69999
    • 2. Es wird nicht die eigene Kundennummer verwendet,  sondern nur die Debitorennr aus dem Feld – DebitorenNr. im Kundenstamm.
      Sie müssen ggf. das Feld – DebitorenNr – über die Funktion Anzeigeeinstellungen in die Eingabemaske Kundenliste einblenden.
      Beachten Sie bei dieser Einstellung folgendes: Wenn im Feld – DebitoreNr. –   kein Wert eingetragen  ist,  wird ein Fehler im Übergabeprotokoll ausgegeben, insofern der Kunde eine Rechnung erhalten hat.
    • 3. Hier eine Mischform. Die Debitorennummer wird als erste Präferenz aus dem Feld  – DebitorenNr. –  genommen ( wie in Punkt 2).
      Wenn jedoch dieses Feld leer ist,  wird kein Fehler ausgegeben, sondern die eigene Kundennummer als Debitorennummer verwendet.
      Diese Option ist dann sinnvoll, wenn bereits viele eigene Kundennummern haben, die dem Fibu Standard entsprechen, jedoch einige nicht.
      Bei diesen Kunden verwendet man das dann das  Feld – DebitorenNr. -.
  • Filiale:
    Standard ist – Alle -, d.h. Sie führen die Datenbereitstellung nur für den Hauptbetrieb durch.  Das ist der häufigste Fall.
    Falls Sie Rechnungen pro Filiale bereitstellen möchten, wählen Sie die eingetragene Filiale hier aus.  Alle Einstellungen beziehen
    sich jetzt auf diese Filiale.  Im Standard werden die Konten (Erlös- und Zahlungskonten)  aus der Einstellung der Schnittstelle,
    z.B. Datev genommen. Sie können aber auch Konten für die jeweilige Filiale verwenden. Dann markieren Sie die  Option.
    Beachten Sie, dass Sie bei mehreren Filialen zunächst die Einstellungen für eine Filiale vornehmen und dann speichern.
    Für weitere Filialen rufen Sie diesen Menüpunkt erneut auf und wählen dann die nächste Filiale aus. Dann sSpeichern Sie
    erneut die Einstellungen für diese Filiale ab.
    –  Konten aus den eingestellten Filialen nehmen – Die Einstellungen der Konten finden Sie im “alten” Modul Einstellung Allgemein,
    Reiter Firma Menüpunkt Filialen .
  • Konten aus den Artikelstammdaten nehmen‘:
    Angehakt: Dann versucht das Programm das Konto aus den Erlöskonto des Artikels zu nehmen. Ist das Konto leer, dann wird das Standarderlöskonto genommen.
  • Einstellung der Umsatzsteursätze
    Wo zu finden: BLUOffice – Einstellungen /Allgemein/ Firma
    Zuordnung der Umsatzsteuer:  und Speichern
    Den UStTyp:
    Ermäßigt, Allgemein, Landwirtschaftlich
    dem Prozentsatz der zutreffenden Umsatzsteuer zuordnen.
    (Beispiel: Die Konten für Ermäßigt sind dann mit der UstKennziffer = 1 verbunden.)

 

 

 

Hilfe_Kulturschema

Kulturschemata anlegen für Produktionsartikel

Ein Kulturschema ist ein Art Zeitplan für die Produktion einer Pflanze in einem Kultursatz. Damit ein Kultursatz zu einem
bestimmten Termin (KW) produziert werden kann benötigen wir diesen Zeitplan zur Berechnung der Gesamtkulturdauer.

Die Gesamtkulturdauer wird dabei in eine oder mehrere Kulturphasen aufgeteielt. Die Bezeichnung einer Kulturphase
kann individuell gewählt  werden, z.B. Topfen, Rücken, Verkauf. Eine Phase beschreibt häufig einen Kulturabschnitt,  der
meist mit einer Orts  oder Änderung des Flächenanspruchs der Kultur endet und deshalb eine  neue Phase notendig wird.
Im Minimalfall kann ein Kulturschema aus einer Phase bestehen. In jeder Phase sind feste  Zeitmarken definiert. Das  sind
die  Start- und Endwoche sowie der Start des Verkaufszeitraums (VK ab KW) .  Weil jedes Kulturschema die Zeitmarkte
– Verkaufszeitraum -benötigt, muss diese Phase vom Typ -Produktion und Verkauf –  oder – Verkauf-  sein. Weitere reine
Produktionsphasen vom Typ -Produktion- können diesen Phasen vorangestellt werden. Die Beispiele 1 bis 3 veranschaulichen
diesen Zusammenhang.

Beispiel 1: Kulturschema mit zwei Phasen: Produktion und Produktion und Verkauf

Beispiel 1:

  • Hier gibt es zwei Phasen. Die Phase Topfen vom Typ Produktion mit einer Dauer von 4 Wochen und die Phase Rücken
    vom Typ – Produktion und Verkauf – mit einer Dauer von 6 Wochen. Die Gesamtkulturdauer beläuft sich damit auf 10 Wochen.
  • Die Produktion startet am Monatg in KW 4.
  • In der Phase Rücken gibt es einen integrierten Verkaufsabschnitt von einer Woche mit dem Verkaufsstart in KW 13
  • Die Phase Rücken mit der Gesamtdauer von 6 Wochen hat also 5 Wochen Produktionzeit und dann eine Woche
    für den Abverkauf. Bei der Anlage der Phase Rücken (Abschlussphase) muss man also die noch notwendige Produktionszeit
    bedenken und dann dazu den geschätzten Verkaufszeitraum addieren ( hier 5 + 1 =6) .
  • Am Montag der Woche 13 beginnt der Verkauf und am Sonntag der KW 13 endet der Verkauf
  • Der Kultursatz insgesamt  belegt ab Montag der KW 14 keine Fläche mehr im Betrieb

Beispiel 2: Kulturschema mit zwei Verkaufswochen

Beispiel 2:

  • Die Zeitangaben sind gleich dem Beispiel 1,  jedoch ist hier der Verkaufszeitraum zwei Wochen.
  • Die Phase Rücken mit der Gesamtdauer von 6 Wochen hat also 4 Wochen Produktionzeit und dann zwei Wochen
    für den Abverkauf. Bei der Anlage der Phase Rücken (Abschlussphase) muss man die noch notwendige Produktionszeit
    bedenken und dann dazu den geschätzten Verkaufszeitraum addieren ( hier 4 + 2 =6) .
  • Am Montag der Woche 12 beginnt der Verkauf und am Sonntag der KW 13 endet der Verkauf
  • Der Kultursatz insgesamt  belegt ab Montag der KW 14 keine Fläche mehr im Betrieb

Beispiel 3: Kulturschema mit eine Verkaufsphase

Beispiel 3:

  • Kulturdauer beträgt 10 Wochen, jetzt  aber in drei  Phasen unterteielt, Topfen 4 Wochen, Rücken 4 Wochen und 2 Wochen Verkauf.
  • Die Phase Rücken ist jetzt  eine reine Produktionsphase ohne Verkaufszeit. Phasentyp Produktion.
  • Die dritte Phase Verkauf ist eine reine Verkaufsphase Der Verkauf beginnt mit dem Start der Phase ,also hier am Montag
    der KW 12. Phasentyp Verkauf.
  • In einer Verkaufsphase sind VK ab KW und und Start-KW immer gleich.
  • in der reinen Verkaufsphase ist der Kulturzeitraum immer geleich dem Verkaufszeitraum. Dieser Phasentyp hat also keinen
    Produktionsanteil.

 

 

Hilfe_Fibuübernahme

Übernahme von Rechnungen, Gutschriften und Zahlungseingängen  in die Finanzbuchhaltung

Was leistet das Modul ? 

  • Mit diesem Modul haben Sie die Möglichkeit, Rechnungen. Gutschriften und Zahlungseingänge, die über BLUFakt erstellt wurden,
    in eine Übergabedatei zu exportieren. Diese Datei kann dann in Ihre Finanzbuchhaltung  importiert werden und so den Buchnungsaufwand
    deutlich reduzieren. In Abhängigkeit von Ihrer Finanzbuchhaltung benötigen Sie aber ein spezielles Format für den Import. Das Modul unterstützt
    im Januar 2018 nur das neuste Datev-Format .

Welche allgemeinen Funktionen und Festlegungen gibt es?

  • Das Modul  Übernahme muss vom edv-ring freigeschaltet werden.
  • Im Protokoll werden die Stornos im Zeitraum mit aufgeführt, aber nicht gebucht. (Vorgabe des Finanzamts)
  • Das Protokoll ist nach den Belegnummern sortiert. (Vorgabe des Finanzamts)
  • Der Übergabezeitraum der Belege kann mximal einen Kalendermonat  umfassen. Kleinere Zeiträume innerhalb
    eines Monats, z.B.  wöchentlich ist aber auch möglich
  • Das Modul sieht auch eine getrennte Übernehme je Filiale vor
  • Die Buchnungsübernahme kann gesteuert werden mit den Optionen:
    1. Rechnungen und  Zahlungseingänge  buchen
    2. Alle Vorgänge  als offene Rechnungen / Gutschriften buchen ohne Zahlungseingang. Bezahlte Rechnungen werden dann auch
    als offen gebucht.
  • Die vom Modul exportierten Daten werden in dem eingestellen Ordner abgelegt.  Dabei entstehen Dateien mit
    folgenden Bezeichnungen:

    • Die Datei EXTF_AGR*.csv enthält die laufenden Buchungen.
    • Die Datei EXTF_Debitoren*.csv enthält die Kundenstammdaten
  • Zusätzlich existiert noch das Sicherungsverzeichnis ‚SicherungFibuData‘ im aktuellen Arbeitsverzeichnis (edvbrg). Hier gibt es zusätzlich noch eine Protokoll*.txt. diese wird nur für Kontrollzwecke benötigt.

Wie wird das Modul eingerichtet für die erste Anwendung ?

 

 

Beladungstyp und Beladungsvariante

Beladungstyp und Beladungsvarainte

Im BLUOffice-System arbeiten wir mit den Begriffen Beladungsgrad, Beladungstyp und Beladungsvariante.
Der Beladungsgrad gibt an, wie viele Pflanzen einer Artikelnummer  auf einem Ladungsträger,
z.B. CC-Container geladen werden können. Der Pflanzenartikel  ist dabei in seiner Größe genau definiert,
Topfgröße, Höhe und Verpackung.

 Was ist der Beladungstyp ?

Die Praxis zeigt , dass der Beladungsgrad  für einen Pflanzenartikel nicht  immer gleich ist. Je nach
Vermarktungsweg oder Kundenwunsch wird unterschiedlich beladen, z.B.. C&C-Märkte und der
Versteigerung. Diese grundsätzliche Unterscheidung  wird hier als Beladungstyp bezeichnet.
Ein Beladungstyp kann einem Kunden oder  Markt in den Stammdaten zugeordnet werden.

BLUOffice unterscheidet im Standard drei Bealdungsvarianten:
1. Halle:  Ist der Standardvorschlag bei C&C-Märkten. Die Felder haben einen gelben Hintergrund
2. Großhandel: Ist der Standardvorschlag bei Kunden für Fakturierung. Die Felder haben einen günen Hintergrund
3. Veiling: Ist der Standardvorschlag bei der Veiling. Die Felder haben einen weißen Hintergrund